Donnerstag, 25. August 2016

Manga - Review: The Final Loop (Aoi Makino)


Handlung: 

Im Auftrag ihrer großen Schwester Tamako soll Miki dem 16-jährigen Riku das Herz brechen, denn jene will sich an ihm rächen. Wird sich Miki wirklich auf das perfide Spiel einlassen oder am Ende doch den Weg ihres Herzens folgen?



Meinung:

Ein weiterer Manga von HAL-Mangaka Aoi Makino aus dem Jahre 2011. Die Charakterdesigns sind wirklich toll. Die weiblichen Charaktere sind total niedlich und der allgemeine Zeichenstil ist sehr aufwändig gestaltet, da viel Rasterfolie benutzt wird. Ich meine...sogar die Schatten der Haare und von einzelnen Strähnen wird gerastert O_o

Ich finde den Manga wirklich toll und er ist ein Muss für Shojo-Fans!


Titelstory:

Tamako ist Lehrerin an der Mittelschule im Nachbarort und Mikis große Schwester.
In ihrem Auftrag soll Miki dem in der Stadtbücherei arbeitenden Riku das Herz brechen.
Sie weiß allerdings nicht wieso und warum ausgerechnet im Rollstuhl sitzend.
Da Miki an ihrer Schule wegen einem Missverständniss gemobbt wird, bietet ihre Schwester
ihr im Gegenzug einen Schulwechsel an und sie willigt ein. Jedoch verliebt sie sich 
 in Riku, sie kann ihr Geheimnis nicht länger verbergen und die Sache eskaliert.
Riku bricht zusammen und Tamako sieht zu. Miki hat Angst, dass er sterben könnte und bittet ihre Schwester trotz der Vergangenheit ihm zu helfen, da sie Schulkrankenschwester ist. Tamako muss über ihren Schatten springen...


Und da warst du!:

Asuka ist ein schüchternes Mädchen und hat schon von Kind an eine sehr leise Stimme.
Ihr Sandkastenfreund Shun hat sie immer beschützt und verteidigt. Er ist auch der einzige,
der immer genau weiß, was Asuka ihm sagen will - auch ohne Worte! Shun spielt in der Basketballmannschaft und ist bei den Mädchen sehr beliebt, weswegen Asuka Probleme bekommt. Da die beiden schon so lange befreundet sind, bekommt sie viel Aufmerksamkeit von ihm. Und genau das macht ein bestimmtes Mädchen richtig wütend und sie beginnt, Asuka zu mobben... 
Die Geschichte ist so unglaublich süß gemacht, dass ich sie zwei Mal (und bestimmte Stellen sogar drei Mal :3) lesen musste!



Watercolor Girl:

Aki ist ein ganz normales Mädchen, denkt sie jedenfalls. Sie hat Angst davor, sich anders
zu verhalten oder anders zu kleiden, weil sie nicht zur Außenseiterin werden möchte. Immer
schön anpassen und ja nicht auf sich aufmerksam machen. Deshalb läuft sie immer mit dem Strom und versucht, nicht aufzufallen. In der Schule ist der Hase Pyonta der einzige, mit dem sie wirklich befreundet ist. Bis sie eines Tages von einem Mädchen angesprochen wird. Sie ist groß, kleidet sich anders und hat Piercings. Aki ist fasziniert davon, dass die Unbekannte sich sowas traut. Durch eine Schulkameradin erfährt sie, dass die Unbekannte Mishima Sera heißt und an der Schule durch ihren Eigensinn wohlbekannt ist. Die beiden freunden sich schnell an und Sera schenkt Aki ein Armband, das ihr sogleich von Schülerinnen aus dem 3. Jahr geklaut wird. Sie ist verzweifelt und will
Sera um Entschuldigung bitten, deshalb begibt sie sich zu ihrem Klassenzimmer und lässt nach Mishima rufen. Im nächsten Moment erfährt sie, wer Sera wirklich ist...


Gorbatschows Kern:

Naya sieht die Welt sehr objektiv oder eher sehr pessimistisch. Sie denkt, dass in der Welt
nichts gutes ist, jeder ist schlecht und nichts hat einen Sinn. Sie fühlt sich schuldig, 
dass ihr Vater mit seiner geliebten Musik aufhören musste, um in dem Fischladen seines Vaters zu arbeiten, damit er sie ernähren kann. Als ihr Freund Kanade einen Jahresvorrat an Blumensamen gewinnt und Naya unbedingt Geld verdienen muss, damit sie von zuhause ausziehen kann, kommt Kanade eine blendende Idee: Sie verkaufen die Blumensamen. Naya betrachtet das eher skeptisch - wer will schon Blumensamen kaufen? Aber Kanade erklärt ihr, dass es alles nur eine Frage der Vermarktung ist! So verbreiten sie in der Schule die Nachricht, dass man eine Wunsch-erfüllende Pflanze bekommt, wenn man einen Zettel mit Name, Klasse und einem 500-Yen Stück in den Spind mit der Nummer 568 wirft. Diese Idee boomt ganz unerwartet und die beiden bekommen ein gutes Sümmchen zusammen. Als das Geld jedoch geklaut wird, sieht Naya sich darin bestätigt, dass die Welt schlecht ist. Kanade hingegen zeigt ihr das Gegenteil...

By the Way: Gorbatschow war der erste demokratische Präsident von Russland.
Eins der berühmtesten seiner Zitate ist:"Selbst wenn wir die Ernte nicht mehr erleben sollten, so wollen wir soviel aussähen wie nur möglich!". Damit wollte er sagen, dass man tun muss, was zu tun ist, ohne an die Belohnung zu denken.

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